Was ist, wenn ein einziger Atemzug nicht mehr genügt? Wenn unser Verlangen stetig steigt und unser Wille stärker als unser Verstand ist. Wenn wir realisieren, was zwischen den Zeilen geschieht und wir eine Welt, in der wir leben, nicht mehr als Norm ansehen wollen.
Was ist, wenn wir versuchen, nach den Sternen zu greifen? Wenn wir über all das hinaus wollen, was uns als Grenze im Weg liegt. Wenn wir versuchen, die Fragen mit passablen Antworten zu küren.
Wenn wir einen Ausweg suchen, in einer Welt, die uns von vorne bis hinten umgibt und einnimmt.
Wenn wir anders sein wollen.
Was ist, wenn Du und Ich nicht allzu verschieden sind? Wenn der Unterschied in unseren Gemeinsamkeiten liegt.
Wir suchen nach Fehlern, anstatt mit uns zufrieden zu sein. Wollen uns stetig verbessern, stetig bleibt uns die Luft aus. Setzen uns unter Druck, um es anderen recht zu machen, anderen zu beweisen.
Sehen uns als egoistisch, wenn wir an uns selber denken und um uns selbst kümmern.
Wenn nicht alles, was uns umgibt, sofort an erster Stelle steht.
Wir sehen den Sinn nicht und trotzdem akzeptieren wir es.
Ahmen andere Menschen nach, um uns anzupassen.
Mischen in Angelegenheiten mit, die uns nichts angehen, um von unseren eigenen abzulenken.
Sehen in der Tiefe die Höhe und stellen es miteinander gleich.
Was ist, wenn es auf all die hundert Fragezeichen doch immer eine Antwort geben wird (…)?
In Liebe,
deine Mara Flor!
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