Bewusstsein & Dasein

Was soll ich sagen?

Hey ihr Lieben.

Ich weiß, dass meine Blogbeiträge und Texte hier ziemlich stark abgenommen haben, im Gegensatz zu den letzten Jahren.

Allerdings liegt das nicht daran, dass ich keine Lust mehr am Schreiben habe, sondern eher, dass ich mir mehr überlegen möchte, worüber ich schreibe und was ich teile.

Es ist immer einfach, Gedanken in die Welt zu setzten und sie zu teilen. Aber genau hinter diesen Gedanken stecken so viele Erfahrungen, Gefühle, Werte und so einiges mehr, was ich überhaupt nicht greifen kann. Es hat sich mittlerweile zur Gewohnheit entwickelt, dass ich jeden Monat Texte veröffentliche. Aber letztens hat mich jemand daran erinnert, dass die Quantität nicht so wichtig ist, wie die Qualität. Und wenn ich von etwas überzeugt bin, dann dass der Inhalt meiner Texte definitiv viel wichtiger ist, als die Anzahl.

Es ist einfach über das ein oder andere zu schreiben, aber es auch genauso zu meinen und zu beherzigen, ist eben für viele – mich eingeschlossen – nicht immer ganz so leicht. In meinem letzten Blogbeitrag habe ich geschrieben, dass es zu viel ist. Nun, und das ist einer der vielen Dinge, die uns jeden Tag begleiten. Dass alles irgendwie, auf irgendeine Art und Weise, zu viel ist. Weil wir eigentlich zu viel reden, anstatt, dass wir tun. Wir zerdenken zu viel, anstatt dass wir es einfach machen.

Informationen sind heutzutage keine Seltenheit, sondern es gibt sie wie Sand am Meer. Ob sie nun für dich richtig oder falsch sind, solltest du immer selber entscheiden. Denn diese Entscheidung wird und kann dir keiner abnehmen.

Also sollten wir uns vielleicht nicht nur genau überlegen, was wir machen und sagen, sondern auch, was wir mit unseren Mitmenschen teilen. Es sollte wohlüberlegt sein, was wir in diese Welt hinaus tragen und was wir von ihr erwarten. Es bedarf eben nicht immer viel, um viel zu erschaffen.

Doch eines ist klar, es ist der Grundstein für viele weitere Leben. Für Menschen, denen du am Tag begegnest. Heute, morgen, übermorgen oder vielleicht erst in 10 oder 20 Jahren. Das weiß keiner so richtig. Aber die Vorstellung davon, dass sich deine kleine Welt dreht und dabei unzählige andere Welten berührt, ist ziemlich bemerkenswert. Mit jedem Wort, jeder Handlung, jedem Gefühl, berührst du womöglich einen anderen Menschen, ohne dass du es vielleicht bemerkst, und spielst damit eine Rolle in einem anderen Leben. Vielleicht nur eine kleine Nebenrolle, aber es ist genauso möglich, dass du so ziemlich die Hauptfigur davon bist. Also lass dir gesagt sein, welche Kette wir mit uns ziehen, wenn wir existieren und diese Existenz ausleben.

Denke daran, dass du eventuell für jemanden heute der ‚Gute‘ oder ‚Böse‘ warst.

Dass du jemanden beeinflusst hast, nur weil du gesprochen oder gehandelt hast. Dass du jemanden eventuell zum Lachen oder Weinen gebracht hast.

Also, wenn du etwas zu sagen hast und der Meinung bist, dass es unbedingt gesagt werden muss, dann tu es. Und wenn dir etwas auf dem Herzen liegt, was lieber in deinem Herzen bleiben möchte, dann behalte es bei dir.

Du kannst nicht nur deinen eigenen Tag verbessern oder verschlechtern, sondern auch den, der anderen. Du hast immer eine Wahl. Für dich selbst und für andere.

Das ist eine ziemlich große Verantwortung und Bürde, die wir uns selbst zur Last machen können oder eben zu einer Chance.

Also, lasst uns einfach einmal mehr darüber nachdenken, was wir machen möchten.

Lasst unsere Entscheidungen nicht belanglos sein.

Lasst uns ihnen einen eigenen Wert geben.

In Liebe,

deine Mara Flor

©Copyright maraflorblog

Über den Autor

Ich bin Mara Flor (Künstlername), 19 Jahre alt und für alles Kreative zu begeistern! Kreativ - Das Stichwort aller Stichwörter, wenn es um meinen Blog und mich selber geht. Ich bin ein richtiger Freigeist und mit kreativer Ausübung kann man mich immer begeistern :-)
Wenn du also mehr darüber erfahren möchtest, kannst du gerne einfach meine "Über Mich" Seite anschauen oder schnupperst durch meinen Blog, denn dann erfährst du genau, was ich damit meine...

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